immer ungeduldiger, immer glühender wird, je deutlicher im Morgennebel die sanft gebuckelnden [sic] Dünenbergehügel der /
Küste vor mir auftauchen. Mein Herz hämmert, und eine so wirbelige Freude ist in meinem Blut, als wäre /
eine von den vielen Windmühlen mit ihren hurtig kreisenden Flügeln ein feuriges Käferchen geworden und in mich hinein/
geflogen.
Küste vor mir auftauchen. Mein Herz hämmert, und eine so wirbelige Freude ist in meinem Blut, als wäre /
eine von den vielen Windmühlen mit ihren hurtig kreisenden Flügeln ein feuriges Käferchen geworden und in mich hinein/
geflogen.
Immer wieder und wieder begegnen wir einem zur Ablösung marschierenden oder einem von der Ablösung kommenden Zuge von deutschenr
Blaujacken. Ich kann mir die Freude, die ich bei ihrem Anblick fühle, gar nicht recht vergönnen, immer muss ich denken: Wenn nur ihr Ihr [sic] /
zu Hause das sehen könntet, wie diese blauen deutschen Jungen einhermarschieren, mit den festen, gesunden Gesichtern, die wie aus lichtem /
Kupfer gegossen erscheinen, mit den klaren, frohen Blitzaugen, mit diesem heiteren Lachen, mit diesen kraftvollen /
Gliedern, mit diesen straffen Sehnen an den nackten Hälsen! Wahrhaftig, man muss da zitieren: „Lieb Vaterland, magst ruhig sein!“
Blaujacken. Ich kann mir die Freude, die ich bei ihrem Anblick fühle, gar nicht recht vergönnen, immer muss ich denken: Wenn nur ihr Ihr [sic] /
zu Hause das sehen könntet, wie diese blauen deutschen Jungen einhermarschieren, mit den festen, gesunden Gesichtern, die wie aus lichtem /
Kupfer gegossen erscheinen, mit den klaren, frohen Blitzaugen, mit diesem heiteren Lachen, mit diesen kraftvollen /
Gliedern, mit diesen straffen Sehnen an den nackten Hälsen! Wahrhaftig, man muss da zitieren: „Lieb Vaterland, magst ruhig sein!“
Meine Freude wird wie ein Rausch des Jubels. Ich höre Musik – eine Musik, die in für deutsche Ohren
in dieser Zeit des Ringens um das Leben unseres Volkes noch wundervoller klingt als das herrlichste Meisterwerk
Beethovens – höre den Gesang von Millionen Wellenstimmen, höre das Brausen des /
Meeres. Noch kann ich das herrlichenicht nur hören, nicht sehen. Die vielen, mit hohem dichtem Dünengras bewachsenen Hügel /
des seit Jahrhunderten angewehten Treibsandes verwehren meinen Augen den Blick über die Wasserweite. Auch verstummt jetzt meine Sehnsucht /
nach dem Anblick des Meeres in einem unbeschreiblichen Staunen, in einer heißen Neugier, die mir den Hals streckt, /
den Atem benimmt und die Augen erweitert. An diesen vielen, vielen Dünenhügeln ist etwas ganz Sonderbares. /
Immer näher komm‘ ich und kann noch immer nicht unterscheiden, was es ist. Ganz in der Nähe muss man stehen, um /
zu erkennen, dass alle diese Dünenhügel unterbaut sind und über die ganze Küste hin, so weit sie zu sehen /
ist, verwandelt wurden in eine einzige, endlose Kaserne der deutschen Blaujacken. Unterstand neben
in dieser Zeit des Ringens um das Leben unseres Volkes noch wundervoller klingt als das herrlichste Meisterwerk
Beethovens – höre den Gesang von Millionen Wellenstimmen, höre das Brausen des /
Meeres. Noch kann ich das herrliche
des seit Jahrhunderten angewehten Treibsandes verwehren meinen Augen den Blick über die Wasserweite. Auch verstummt jetzt meine Sehnsucht /
nach dem Anblick des Meeres in einem unbeschreiblichen Staunen, in einer heißen Neugier, die mir den Hals streckt, /
den Atem benimmt und die Augen erweitert. An diesen vielen, vielen Dünenhügeln ist etwas ganz Sonderbares. /
Immer näher komm‘ ich und kann noch immer nicht unterscheiden, was es ist. Ganz in der Nähe muss man stehen, um /
zu erkennen, dass alle diese Dünenhügel unterbaut sind und über die ganze Küste hin, so weit sie zu sehen /
ist, verwandelt wurden in eine einzige, endlose Kaserne der deutschen Blaujacken. Unterstand neben